Kinder-Mental-Training

NEUGIER - BEGEISTERUNG - FREUDE

Mit diesen wundervollen Fähigkeiten sind unsere Kinder von Beginn an ausgestattet!

Babys kennen keine Erwartungshaltungen, ihnen werden keine Fehler angelastet und sie werden bedingungslos für ihr SEIN geliebt. So lernen sie Neues mit genau diesen Kompetenzen und sind dabei höchst erfolgreich.

Im Laufe der Zeit, wenn Erwartungshaltungen dazu kommen, verlieren die Kinder mehr und mehr ihre unbeschwerte Freude am Dazulernen. Sie befürchten Fehler zu machen, nicht zu genügen, oder nahestehende Menschen zu enttäuschen. Das Selbstvertrauen schwindet und das endet nicht selten in fehlender Selbstliebe, diversen Ängsten und ungünstigen körperlichen Auswirkungen. 

Auch emotional belastende Situationen aus dem nahen Umfeld können im Unterbewusstsein Schutzmechanismen auslösen, die logisch nicht sofort erklärbar sind.

Kurz gesagt: Stress und Sorgen stören das innere seelische Gleichgewicht und können Blockaden verursachen.

KINDER SIND UNSERE SPIEGEL

 

Für jedes Kind ist es instinktiv lebenswichtig, das Verhalten seiner Familie zu imitieren und zu kopieren. Da wird nichts hinterfragt, das geht gedanklich noch gar nicht.

Wenn dein Kind ein auffälliges Verhalten zeigt, reagiert sein Inneres Gefühlsleben in der Regel auf einen äußeren Notstand (natürlich sollten körperliche Symptome ärztlich abgeklärt werden). Dein Kind denkt sich sein Verhalten jedoch nicht einfach aus, sondern reagiert auf der Gefühlsebene. Sein Wortschatz ist noch begrenzt, die Fähigkeit eine Situation zu überblicken fehlt völlig und so ist das seine einzige Ausdrucksmöglichkeit.

Hier lade ich euch als Eltern gern ein, für einen kurzen Moment einen Perspektivenwechsel vorzunehmen. Welches Gefühl oder Bedürfnis steht möglicherweise hinter dem „unangebrachten“ Verhalten des Kindes?

Kann das abendliche Zu-Bett-Geh-Drama, vielleicht auch eine Angst vor dem Alleinsein verbergen? Ist die ständige Unruhe und das ewige „Herum Hampeln“ eventuell ein großes Bedürfnis nach mehr Fürsorge und Geborgenheit? Konzentrationsschwäche ein Zeichen von (medialer) Überlastung?

Des Weiteren können Traumatas (z.B. Geburtstrauma, Geburt von Geschwistern, Trennung/Tod, Unfälle…) diverse Ängste, Traurigkeit, Wut etc. auslösen. Traumatas sind unverarbeitete emotionale Überlastungen, die nicht ins Langzeitgedächtnis integriert werden und in verschiedenster Weise das spätere Leben negativ beeinflussen können.

Kinder übernehmen auch „gern“ die Themen von Mama und/oder Papa. Themen, die schon bei den Ahnen präsent waren und nie aus dem Familien-System entlassen wurden, spielen oft eine dramatische Rolle im Verhalten und Werdegang eines Menschen. 

Hier dürfen die Eltern liebevoll auch ihr eigenes Verhalten reflektieren und zwar völlig ohne Schuldgefühl! Hinderliche Verhaltensweisen, Überzeugungen und Glaubenssätze werden oft über Generationen weitergegeben. Es ist eine große Chance, diese mit Liebe und Verständnis gehen zu lassen für unbeschwerte und glückliche Nachkommen.

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